Erntedank
Nicht mehr zu zweit am See.
Das Leben scheint mir einem Kleide gleich,
ein wenig weit jetzt, doch ich will
es richten, werd mich fügen.
Als wäre nichts geschehen,
schwimmen die Fische ihre Bahnen.
Der Hecht steht still.
Erste Blätter rot und gelb.
Der Herbst ist schon zu ahnen.
Schattenspiele. Bäumerauschen …
ich allein auf unsrer Bank.
Noch bist du nah. Still bringe ich
dem LEBEN unsere Früchte dar.
Ich feiere Erntedank.
bmh/ 08/2020
„Noch bist du nah. Still bringe ich
dem LEBEN unsere Früchte dar.
Ich feiere Erntedank.“
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Ja, so ist es.
Lieber Helmut, ich grüße dich herzlich,
Barbara
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Wie schön und wie traurig.
So oft gehört beides zusammen.
Allein im Paradies der Erinnerungen…ein liebes Gesicht vor Augen, ein leises Lachen im Ohr, die unnachahmliche Wärme einer vertrauten Hand.
Wer kann uns das nehmen?
Niemand.
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Ja, und es ist beides : traurig-schön
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😍❤️🍂🍁🍂
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